Home Boxen allgemein TS muss reagieren – Trauerfall verhindert Veranstaltung am 05. Dezember

TS muss reagieren – Trauerfall verhindert Veranstaltung am 05. Dezember

by Fabrizio Alexander Burk

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Bruchsal – Die für den 5. Dezember geplante Veranstaltung der TS Fight-Sportmanagement GmbH muss abgesagt werden. Damit fallen die geplanten Auftritte von Stepan Nikitin und Marko Radonjic einem Schicksalsschlag zum Opfer. Denn im Umfeld unseres Cheftrainers Zoltan Lunka gab es einen Trauerfall zu verzeichnen. Aus Respekt und Mitgefühl gegenüber der Familie Lunka, die sich seit vielen Jahren dem Boxsport verschrieben hat, musste man nun im Lager der TS Fight-Sportmanagement diesen Entschluss fassen und die Veranstaltung absagen.

Gewissenhafte Betreuung der Kämpfer nicht möglich

Zum einen wollte man diesen Schritt durchführen, um unserem Cheftrainer in dieser Hinsicht den „Rücken frei zu halten“, aber auch andere Gründe sprachen dafür. Denn für beide Kämpfer standen sehr wichtige Kämpfe auf dem Programm. Für Marko Radonjic und Stepan Nikitin sollte es bei diesen Kämpfen vor allem darum gehen, sich in den Ranglisten weiter nach vorne zu kämpfen. Deshalb wurde mit Juan Ezequiel Basualdo für Radonjic ein Kämpfer besorgt, der gut 150 Plätze vor dem Montenegriner platziert ist und für Stepan Nikitin sollte es in seinem vierten Kampf gegen die Georgische Nummer Zwei, Otari Gogoberishvili, gehen. Dieser liegt mit gut 300 Plätzen weit vor Nikitin und hätte somit einen starken Prüfstein dargestellt. Mit diesen Fakten und ohne richtigen Trainer in der Ecke der beiden Kämpfer wollte man dieses Risiko nicht auf sich nehmen.

Nächste Veranstaltung folgt im Februar 2021

Nun sollen Nikitin und Radonjic bei der nächsten Veranstaltung in den Ring steigen. Diese ist angesetzt für Anfang Februar und dort sollen diese Ranglistenkämpfe dann erneut ausgetragen werden. Dazu sagte Matchmaker Thomas Holefeld: „Ich bin in dieser schweren Stunde mit meinen Gedanken voll bei unserem Cheftrainer Zoltan Lunka. Natürlich tut es mir für die beiden Jungs sehr leid, denn sie hatten sich optimal auf diese schwierigen Kämpfe eingestellt, aber hier geht das menschliche und das Team definitiv vor. Da sind wir uns auch alle einig. Denn Veranstaltungen kann man nachholen, das Familiäre darf aber nie auf der Strecke bleiben. Thomas Schwarz äußerte sich ähnlich: „Wir haben Zoltan Lunka viel zu verdanken, da lag es nahe, dass wir ihm hier den Rücken freihalten und diese Veranstaltung ins kommende Jahr verschieben. Zudem müssen meine Kämpfer auch ordentlich betreut sein, das haben wir aufgrund der wenigen Zeit nicht gesehen und uns auch deshalb dafür entschieden. Ich denke, das war die richtige Entscheidung“.

Text: TS Fight-Sportmanagement GmbH

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