Home Boxen allgemein Spomer und Tilev boxen am 26.06. im Pugilist um Ranglistenplätze!

Spomer und Tilev boxen am 26.06. im Pugilist um Ranglistenplätze!

by Fabrizio Alexander Burk

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Bruchsal – Konsequent setzt die TS Fight-Sportmanagement GmbH ihren neu eingeschlagenen Weg fort und kann nun zwei weitere Spitzenkämpfe präsentieren. Nach langen aber fairen Verhandlungen ist es gelungen, für den deutschen Meister im Supermittelgewicht, Dimitar Tilev, eine weitere Standortbestimmung zu finden. Tilev wird in Bruchsal am 26.06. auf den Berliner Bernard Donfack treffen. Zudem komplementiert Slawa Spomer diesen Kampftag im Pugilist Boxing Club. Der Künzelsauer Superweltergewichtler trifft in einem achtründigen Kampf auf den ehemaligen argentinischen WM-Herausforderer Javier Francisco Maciel. Für beide Boxer stehen somit die bislang schwersten Herausforderungen vor der Tür. Mit dem Pugilist Boxing Gym geht somit auch eine Tradition in die Verlängerung! Denn mittlerweile ist das Team um Inhaber Holger Dörr fast fester Bestandteil der Kampftage von TS!

Top 100 Gegner für Spomer – Maciel erstmals in Deutschland im Einsatz

(C) Oliver Vogler, www.sportfoto-vogler.de, 

Um dem eingeschlagenen Weg auch Ausdruck zu verleihen, möchte man im Team TS mit Slawa Spomer nun Nägel mit Köpfen machen. Dafür wurde sich die argentinische Nummer 5 im Mittelgewicht für Spomer geangelt. Javier Francisco Maciel stellt wohl mit Sicherheit den bislang stärksten Gegner von Slawa Spomer dar. Maciel kommt aus Don Torcuato aus dem Bundesstaat Buenos Aires und steht seit 2007 professionell im Ring. In diesen 14 Jahren bestritt der 36-jährige etliche Ringschlachten und konnte sich so vor allem in Südamerika einen respektierten Ruf erarbeiten. Denn unter anderem gelang es ihm etliche Male die Latino-Gürtel der WBO und WBA zu erobern und zu verteidigen aber auch WM-Luft konnte Maciel bereits schnuppern. 2011 in Jekaterinburg bekam der Argentinier die Chance gegen Dmitry Pirog um die WM im Mittelgewicht nach Version der WBO zu boxen. Hier unterlag Maciel nach engagierter Leistung nur nach Punkten. Generell gilt der 1,70 m große Mittelgewichtler Maciel als harter Hund. Er verlor zwar bereits elf Mal, davon jedoch nur zwei Mal vorzeitig und fünf seiner Niederlagen waren geteilte Punktentscheidungen im Ausland. Darüber hinaus liegt die Erfahrung klar beim Argentinier. Spomer selbst wird Maciel acht Runden gegenüberstehen und bereitet sich seit nunmehr rund sechs Wochen auf diesen Kampf vor. Er sagte: „Das ist für mich der bislang stärkste Gegner meiner Karriere und ich bin gespannt darauf, was mich erwartet. Ich bin mir sicher, ich kann Maciel schlagen und weiter nach vorne klettern. Das ist mein Ziel und dafür habe ich die letzten Wochen wieder hart gearbeitet. Das sind die Kämpfe die wir machen wollen. Ich danke Thomas Holefeld und Thomas Schwarz für das Vertrauen und hoffe das ich die letztmaligen Leistungen erneut abrufen kann“.

Dimitar Tilev steht mit Routinier Donfack vor weiterer Prüfung 

(C) Oliver Vogler, www.sportfoto-vogler.de

Dimitar „Dimi“ Tilev, deutscher Meister im Supermittelgewicht, wird in seinem 13. Boxkampf als Profi auf Routinier Bernard Donfack (23-25-4, 11 KOs) treffen. Donfack, der mit seinen 41Jahren seit nunmehr 16 Jahren im Ring agiert, ist ein ausgebuffter Boxer mit ghanaischen Wurzeln. Zudem ist es dem Berliner gelungen, in seiner Karriere einige wertige Gürtel einzufahren. So war Donfack unter anderem Weltmeister der World Boxing Federation (WBF) sowie 2015 Herausforderer von Avni Yildirim um den WBC Silver Belt. Zwei Jahre zuvor lieferte sich Bernard Donfack zudem ein hochwertiges Duell mit Konni Konrad um den International Titel im Halbschwer nach Version der WBA welches per Mehrheitsentscheidung jedoch an Konrads-Team ging. Tilev bekommt es hier mit einem Gegner zu tun, der auf die Schlussgerade der Karriere eingebogen ist, jedoch über viel Erfahrung verfügt und für aufstrebende Boxer noch immer ein guter Prüfstein ist. Tilev selbst sagte zum Gegner: „Bernard Donfack ist ein sehr guter Boxer der zu seinen besten Zeiten guten Leuten Paroli geboten hat oder diese auch besiegen konnte. Sein Name ist bekannt und deshalb bin ich froh, dass mein Team diesen Kampf arrangieren konnte. Ich bin mir sicher, dass wir eine gute Leistung zeigen werden und den nächsten Sieg holen. Das wir diese Chancen in der jetzigen Zeit erhalten, zeigt wo die Reise hingehen soll. Ich wünsche Bernard Donfack alles Gute für den Kampf und freue mich darauf mich mit ihm im Ring zu messen“.

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