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Spomer, Nikitin und Radonjic starten erfolgreich in 2021

by Fabrizio Alexander Burk

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Bruchsal – Es gab am Freitag weiteren Grund zur Freude. Neben den errungenen deutschen Meisterschaften von Dimitar Tilev und Benjamin Gavazi gelang es auch den weiteren TS-Boxern um Slawa Spomer, Stepan Nikitin und „Montenegro-Hammer“ Marko Radonjic ihre Kämpfe siegreich zu gestalten. Allen voran der deutsche Meister im Superweltergewicht, Slawa Spomer, und Nachwuchshoffnung Stepan Nikitin lieferten sich mit ihren starken Kontrahenten regelrechte Ringschlachten. Spomer konnte dabei den Franzosen Fouad El Massoudi besiegen und Stepan Niktin bestätigte, dass mit ihm in Zukunft zu rechnen ist. Er konnte die Georgische Nummer 2 im Superwelter, Sandro Jajanidze, über die Punkte eindeutig besiegen. Lediglich der Auftritt von Marko Radonjic wurde etwas getrübt, da dem ursprünglichen Gegner die Einreise verwehrt wurde.

Spomer klettert: Nach Sieg über El Massoudi nun die 83 der Welt!

Gab es bereits erste kritische Stimmen, die nach der Absage von Araik Marutyan aufkamen, wurden diese spätestens am Freitag Lügen gestraft. Slawa Spomer und Fouad El Massoudi lieferten sich eine regelrechte Ringschlacht, die sehr zur Unterhaltung der Zuschauer beigetrug. Schnell übernahm Spomer das Ruder und diktierte das Geschehen aus der Ringmitte heraus. Zudem zeigte er sich variabel in den Aktionen, agierte aus dem Rückwärtsgang oder suchte die Aktion mit Kombination zum Kopf und Körper des Franzosen. El Massoudi jedenfalls suchte den kompletten Kampfverlauf über die Flucht nach vorne und musste viele harte Treffern nehmen. Denn die Qualität der Aktionen lag eindeutig nicht beim Franzosen, der sich vor allem durch überdurchschnittliche Nehmerqualitäten auszeichnete. Spomer jedenfalls bleib abgeklärt und ließ sich nicht locken, sodass nach acht Runden ein weiterer Punktsieg auf Spomers Konto landete. Damit macht Slawa Spomer über 40 Plätze gut und rangiert nun auf Platz 83 der Weltrangliste. Der Künzelsauer sagte anschließend: „Das war eine richtige Schlacht, die wir abgeliefert haben. Auf jeden Fall Respekt an meinen Gegner, der nie aufgegeben hat. Das sind die Kämpfe die einen weiterbringen, davon will ich mehr“!

Nikitin liefert sich mit Sandro Jajanidze ansehnlichen Kampf über acht Runden

Der hohen Erwartungshaltung wurde auch Stepan Nikitin gerecht. Er traf im Pugilist mit Sandro Jajanidze auf die georgische Nummer 2 und hatte mit diesem auf dem Papier den bislang stärksten Gegner vor den Fäusten. Diese Aufgabe löste der Mann aus Schwenningen souverän und ohne großen Tadel. Vor allem zu Beginn des Kampfes sorgte Nikitin mit variablen Kombinationen und einer Reihe von harten Körpertreffen für ordentlich Argwohn beim Georgier. Der konnte sich zwar in den späteren Runden etwas besser auf den im Superweltergewicht antretenden Nikitin einstellen, doch ernsthaft gefährlich werden konnte er ihm nicht. Trotz alledem wurde das Ziel erreicht, dem jungen Mann weiter Erfahrung zu ermöglichen und das bei stetig stärkeren Gegnern. Am Ende stand dann nach acht Runden ein einstimmiger Punktsieg auf den Zetteln, sodass Stepan Nikitin nebst einer Menge Erfahrung auch ordentlich Plätze in der Rangliste gut machen konnte. Er sagte nach dem Kampf: „Das war ein richtig guter Kampf von uns beiden, denn wir haben uns nichts geschenkt und ordentlich gefightet. Solche Kämpfe bringen einen weiter und das ist das Wichtigste. Deshalb geht mein Dank natürlich an Thomas Schwarz und Thomas Holefeld für das Realisieren dieser Veranstaltung. Das ist in diesen Zeiten nicht selbstverständlich“!

Radonjic lässt Cetinkaya keine Chance und siegt in Runde 1

Marko Radonjic musste als einziger die bittere Pille schlucken, gegen einen kurzfristig organisierten Ersatzgegner anzutreten. Da sein ursprünglicher Kontrahent die Einreise verweigert bekam, musste man Ersatz ordern. Der fand sich glücklicherweise in Form des Koblenzers Özcan Cetinkaya. Jedoch war der 42-jährige erst seit wenigen Tagen im Training und konnte so Radonjic nicht standhalten. Dieser machte kurzen Prozess und beeindruckte seinen Gegner so, dass dieser bereits nach der ersten Runde nichts mehr entgegensetzen konnte.

Text: TS Fightsport-Management GmbH

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