Die Bilder vom Frauen-Finale hier als Diashow. Sollte der Link nicht funktionieren, geht es hier direkt zum Webalbum: Link
Latest in Boxen allgemein
Kapitänleutnant Annemarie Stark ist die neue deutsche Meisterin im Halbfliegengewicht. Die Plönerin besiegte Diana Loichinger mit 3:0. Es war die Sensation der 13. Frauen-DM, die vom 14. bis zum 16. Mai in Saarbrücken stattfand.
Nach dem starken Vorrunden-Kampf gegen Marie Maciejewskie aus Mecklenburg-Vorpommern glaubten die Boxexperten, dass Loichinger ihren Titel verteidigen würde. Doch bekanntlich folgen Meisterschaften eigenen Gesetzen.
Stark war top auf die Bayerin eingestellt. Sie wartete, bis Loichinger mit ihrer langen Führhand auf sie zukam, zog dann blitzschnell die Fäuste vor das Gesicht und marschierte durch deren Deckung. In der Halbdistanz vertraute sie auf ihre unerbittlichen Haken, mit denen sie sich uneinholbar nach vorn punktete. Starks Revanche war geglückt, denn auf der letzten DM verlor die einzige Teilnehmerin aus Schleswig Holstein gegen Loichinger.
Der Berliner Boxverband schickte Nina Meinke nach Saarbrücken. Im Viertelfinale besiegte sie einstimmig die Hessin Katrin Hühn. Im Halbfinale räumte sie Naomi Mannes, die zweite Boxerin aus Hessen ab. Im Titelfight stand sie Janina Bonorden aus Niedersachsen gegenüber, die in ihrer Vorrunde Regina Slobodijanikow sowie die Saarländerin Corinna Lorenz aus dem Rennen warf.
Meinke ging sofort steil und trieb Bonorden vor sich her – klare Runde für die Berlinerin. Dann war Bonorden am Drücker. Die Niedersächsin passte auf und reagierte blitzschnell, denn noch bevor Meinke ihre gewaltigen Angriffe durchzog hatte Bonorden zwei Fäuste im Ziel. Das brachte die sympathische Berlinerin aus dem Rhythmus und die Niedersächsin in Führung, die sie bis zum Ende behielt. Der Berliner Landestrainer, Marcus Abramowski, benötigte ganze sechs Worte, um Meinkes Auftritt zusammenzufassen: „Gutes Turnier, guter Kampf, knapp gescheitert.“
Auch Baden Württemberg hatte mit Nomin Deutsch nur eine Boxerin am Start. Die boxte sich mit einem klaren 3:0 Punktsieg gegen Monika Schwarz ganz nach oben aufs Treppchen. Für ihre erstklassige Leistung erhielt Deutsch den Techniker-Preis.
Bester Landesverband bei den Frauen wurde Nordrhein-Westfalen. Von den fünf Finalistinnen gewannen Pinar Touba, Selin Korkmaz und Darlene Jörling die Goldmedaille. Natalia Pawletko und Nadine Apetz gewannen Silber. Pawletko unterlag Sissy Belter mit einem knappen 2:1, während sich Nadine Apetz der Augsburgerin Andrea Strohmaier geschlagen geben musste.
In der Alterklasse U17 wurde Charlotte Hoffmann aus Bayern als beste Technikerin ausgezeichnet. In der U19-Klasse ging diese Auszeichnung ebenfalls nach Bayern. DBV-Vizepräsident, Heinz-Günter Deuster, übergab die Trophäe an Annemarie Reitzer.
Bei den Juniorinnen wurde Sachsen der beste Landesverband, während sich der Landesverband Südwest bei der Jugend diesen Titel sicherte.
Ergebnisse der Frauen
J60kg: Daniela Singh, SL, 3:0 PS über Lisa Diehl, SW
W48kg: Annemarie Stark, SH, 3:0 PS über Diana Loichinger, BY
W51kg: Pinar Touba, NRW, 2:1 PS über Sarah Bormann, HE
W54Kg: Selin Korkmaz, NRW, 3:0 PS über Dragana Pozdervic, BY
W57kg: Nomin Deutsch, BW, 3:0 PS über Monika Schwarz, HE
W60kg: Janina Bonorden, NS, 2:0 PS über Nina Meinke, BE
W64kg: Sissy Belter, SN, 2:1 PS über Natalia Pawletko, NRW
W69kg: Darlene Jörling, NRW, 2:1 PS über Janine Hofmann, HE
W75kg: Andrea Strohmaier, BY, 3:0 PS über Nadine Apetz, NRW
Ergebnisse U17 & U19: Download
Auswertung nach Landesverbänden: Download
Fotos Wycisk
13. Frauen DM: Alle Ergebnisse des 2. Tages und die Ansetzungen für das Finale
Die DM der Frauen nähert sich dem Höhepunkt. Für die Athletinnen heißt es – noch einmal triumphieren, dann steht man als Teilnehmerin für die Endkämpfe fest. Alle Favoritinnen haben ihre Vorrunden bestanden. Aber auch der Nachwuchs boxte sich ganz nach vorn. Sie alle haben die Bronzemedaille sicher, aber keine der Athletinnen ist nach Saarbrücken gekommen, um Dritte zu werden. Sie wollen Gold, und waren bereit alles dafür zu geben. Zwei Veranstaltungen waren für die Durchführung der Semifinals geplant.
Pünktlich um 15 Uhr standen die Brandenburgerin Elisa Rhode und Isabell Hoffmann im Ring. Die beiden Halbfliegengewichte eröffneten mit ihrem Duell eine erstklassige Box Gala.
Mit dem ersten Gongschlag gingen sie in den Schlagabtausch. Es war ein verbissen geführter Kampf, der hin und her wogte. Mal kam Rhode mit ihrer Schlaghand durch, dann punktete Hoffmann mit Körperhaken. In der Schlussabrechnung hatte das Kampfgericht Isabell Hoffmann mit einem knappen 2 : 1 vorn.
In der Gewichtsklasse bis 54 kg standen sich zwei NRW-Kämpferinnen gegenüber. Während sich die Mülheimerin Michelle Hatari im Viertelfinale gegen Marie Bachmaier aus Bayern durchsetzte, bezwang Colonia Boxerin Stefanie von Berge die Niedersächsin Dominika Wolkowicz. Bisher hatten Hatari und von Berge noch nie gegeneinander geboxt.
Für beide Boxerinnen war es ihre erste deutsche Meisterschaft. Bachmaier boxte taktisch klug und versperrte mit langen Schlägen die Halbdistanz. Hatari pendelte mit dem Oberkörper die vielen Schläge ihrer Kontrahentin aus, konnte aber den einen oder anderen Treffer nicht vermeiden. Die Lücken waren für Hatari da, doch sie stand etwas zu weit weg von ihrer Gegnerin. Ihre Schläge kamen zu kurz. Trotz eines tollen Kampfes reichte es nicht für die junge Mülheimerin, um ins Finale einzuziehen, denn von Berge war ein Tick besser.
Im Leichtgewicht verlor gestern die Saarländerin Kristina Damer gegen Lisa Diehl. Da in dieser Gewichtsklasse nur drei Starterinnen gemeldet wurden, bekam Damer erneut die Chance, sich für das Finale zu qualifizieren. Dafür musste sie sich gegen die Saarbrückerin Daniela Singh durchsetzen. Daraus wurde nichts, denn Singh ging zweimal in den Angriff und brachte Damer zum Taumeln. Der Referee brach noch in der ersten Runde ab.
NRW konnte sich über eine weitere Endrunden-Teilnehmerin freuen. Aylin Gezer zeigte feinstes Führhandboxen. Auf schnellen Beinen pendelte die Remscheiderin vor und zurück und bot der Saarländerin Julia Mast kein Ziel. Alle vier Runden gewann Gezer. Im Weltergewichts-Finale wird sie auf die Hessin Anastasia Bogdanov treffen, gegen die Anja Kosbar in der dritten Runde aufgab.
Erwartungsgemäß setzte sich Leichtgewichtlerin Nina Meinke gegen Naomi Mannes durch. Taktisch klug vom Berliner Stützpunkt-Trainer, Marcus Abramowski, eingestellt, ging sie mit viel Zug nach vorn. Auffällig war, dass Meinke ihre Schlaghand wenig einsetzte. Aber das war eigentlich egal, denn siegentscheidend war ihr Jab, über den sie in Nahkampf einstieg. Alle vier Runden gewann Meinke. Sie boxt im Finale gegen Janina Bonorden, die Regina Slobodijanikow einstimmig besiegte.
Um 19 Uhr eröffneten Annemarie Stark aus Plön und Ricarda Gohlert vom LV Sachsen-Anhalt das zweite Halbfinale. Stark ist Kapitänleutnant der Streitkräfte und arbeitet in Plön an der Marineschule für Unteroffiziere. Sie gehört keinem Leistungsstützpunkt der Bundeswehr an. Gohlert konnte gegen die Plönerin nichts ausrichten, denn Starks Name war Programm: Stark kämpfte stark. Abwartend, fast lauernd, wartete sie, bis ihre Gegnerin richtig stand um dann Gohlert mit beiden Fäusten zu überraschen. Obwohl Gohlert unterlag, wird mit ihr im nächsten Jahr zu rechnen sein. Denn alles was dem Talent aus Saches Anhalt fehlt, ist Erfahrung.
Diana Loichinger aus Bayern versteht es, sich mit langen Geraden die Gegnerinnen vom Leib zu halten. Das wusste auch Marie Maciejewskie, die in Saarbrücken zum ersten Mal in der Altersklasse der Frauen boxte. Aus der Doppeldeckung griff Maciejewskie an, konnte aber nicht immer Loichingers Stöße unterlaufen. Maciejewskie verbissene Angriffe flossen nicht ineinander über, denn Loichinger bekam das Kraftpaket vom Stützpunkt Schwerin immer besser in den Griff. Nach einem Wirkungstreffer wurde Maciejewskie angezählt. Das war nicht mehr siegentscheidend, denn zu diesem Zeitpunkt führte Loichinger bereits uneinholbar. Im Finale wird Loichinger gegen Stark antreten, und das wird ungleich schwerer.
Die Saarländerin Corinna Wendt war gegen Darlene Jörling chancenlos. Jörling zeigte saubere Beinarbeit und tauchte mit beweglichem Oberkörper unter Wendts Schläge durch. Aus dem Rückwärts schlug sie im Wechsel viele Dubletten an den Kopf und Körper der Saarländerin.
Nadine Apetz gegen Andrea Strohmaier war das Mittelgewichts-Finale von 2014. Dieses Jahr gibt es eine Neuauflage. Zuerst gewann Apetz gegen die Berlinerin Oliva Endale Maky. Aus dem Rückwärtsgang überzog Apetz die Berlinerin mit einem Schlaghagel. Maky biss sich durch. Runde für Runde stürmte sie auf Apetz los. Aber es half nichts, die Hildenerin war hellwach und rüttelte sie mit ihrem heftigen Cross durch.
Strohmaiers Kampf ging nicht über die Zeit. Die Rechtsauslegerin brachte mit ihrer Schlaghand die Janine Blaseio zum Wackeln und setzte sofort nach. Grund genug für den Referee, die Brandenburgerin anzuzählen. Nachdem der Kampf frei war, wiederholte Strohmaier ihr Angriffsszenario. Doch diesmal brach der Ringrichter ab. TKO-Siegerin in Runde 1- Andrea Strohmaier.
Mit den letzten sieben Paarungen in der dritten Veranstaltung endeten die Viertelfinale der 13. Frauen DM. Erfreulich war die Veranstaltung für den LV Hessen, denn alle Starterinnen gewannen ihre Kämpfe.
W54kg: Selin Korkmaz, NRW, 3:0 PS über Dragan Pozderovic, BY
Selin Korkmaz gönnte Dragan Pozderovic keine Pause. Sie boxte ihre Kontrahentin diagonal in die Ringecken und haute richtig drauf. Pozderovic zeigte sich viel zu selten, um den Kampf für sich zu entscheiden. Klare Sache für Korkmaz.
Noch ist nichts verloren für Pozderovic. Da die 54 Kg-Klasse ein Dreierfeld ist, bekommt sie erneut die Gelegenheit sich für das Finale zu qualifizieren. Dafür muss Pozderovic allerdings gegen Gamze Ömür aus Hessen gewinnen.
W57kg: Monika Schwarz, HE, 3:0 PS über Leyla Horn, HA
Horn und Schwarz bevorzugten den Nahkampf, verhakten sich dabei aber oft mit ihren Armen. Ab der dritten Runde boxte Schwarz auf der Siegerstraße. Die Rechtsauslegerin kam in die Distanz und schlug ihre Geraden zu Kopf und Körper der Hamburgerin.
W57kg: Sandra Peczkowski, NS, 3:0 PS über Razie Uktu, BW
Souverän holte sich Sandra Peczkowski gegen Razie Uktu aus Baden-Württemberg die erste Runde. Das Punktgericht gab ihr auch die zweite Runde. Jetzt musste Uktu kommen. Doch ihre Angriffe blieben in Peczkowskis Doppeldeckung hängen.
W57kg: Nomin Deutsch, BW, 3:0 PS über Anett Fischer, SN
Nomin Deutsch schickt sich an, ihren DM-Titel zu verteidigen, denn Annett Fischer konnte sie nicht bezwingen. Deutsch pendelte die verhaltenen Attacken der Sächsin aus und nahm viel Schwung mit in ihre Konter, die sie über die Führhand einleitete. Dabei zirkelte sie ihren Jab geschickt über die Außenbahn direkt an Fischers Kinn.
W57kg: Jovana Krstic, HE, 3:0 PS über Madeleine Morhardt, BW
Im Halbfinale ist die Gegnerin von Nomin Deutsch die für Hessen startende Jovana Krstic. In einem sehr unübersichtlichen und nicht immer sauberen Kampf bezwang Krstic die Baden Württembergerin Morhardt mit 3:0 Richterstimmen. Siegentscheidend war der größere Wille, den die Hessin unnachgiebig demonstrierte.
W69kg: Janine Hoffmann, HE 3:0 PS über Ekaterini Stamatoglu, BE
Auch Janine Hoffman steht im Semifinale. Sie setzte sich klar gegen die Berlinerin Stamatoglu durch. Die WM-Teilnehmerin aus Berlin tat viel zu wenig, um Hoffman zu gefährden. In der nächsten Runde wird die deutsche Vizemeisterin auf die gefährliche Joelle Seydou aus Hamburg treffen.
W75kg: Andrea Strohmeier, BY, 3:0 PS über Madina Ualikhanova, SN
In der ersten Runde studierte Strohmeier Madina Ualikhanova, dann hatte die Stabsunteroffizierin vom Bundeswehrstützpunkt Bruchsal genug gesehen und zog das Tempo an. Mehrfach brachte sie ihre Gegnerin in Bedrängnis, zweimal wurde die Sächsin nach harten Wirkungstreffern angezählt. Ualikhanova rettete sich über die Zeit und gratulierte als faire Verliererin Strohmeier als Erste zum Sieg.
Auch im 2. Viertelfinale blieben die Überraschungen aus. Alle favorisierten Boxerinnen besiegten ihre Gegnerinnen.
Jn50Kg: Charlotte Hoffmann BY, 3:0 PS über Lia Lanwer, SA
Charlotte Hoffmann ließ gegen Lia Lanwer nichts anbrennen. Intelligent teilte sie sich die Räume ein und setzte sich mit krassen Attacken in Szene. Siegentscheidend war Hoffmanns bissiger Jab, mit dem sie viele Punkte setzte.
Jn52kg: Emily Mauermann, SN, 3:0 PS über Kaja Schulze, BY
Kaja Schulze versuchte durch häufiges Wechseln der Auslage Emily Mauermann zu verunsichern. Der Plan ging nicht auf. Im Gegenteil, die deutsche Vizemeisterin musste sich auf Mauermann immer wieder neu einstellen, während diese mit schnörkellosen Links-Rechts-Kombinationen das Geschehen diktierte. Mauermanns Sieg war einstimmig.
Jn52kg: Josianne Böhme, BB. TKO Rd. 2 über Chantall Lohmeier, SA
Böhme und Lohmeier versuchten ihre Angriffe aus der Mitte aufzubauen, wobei sich Böhme hierbei sehr geschickt anstellte. Zweimal brachte sie mit ihrem Cross Lohmeier zum Wackeln, Grund genug für den Ringrichter den Fight abzubrechen.
Jn60Kg: Sabine Fiedler, SN, TKO Rd. 3 über Emmi Daniels, MV
Sabine Fiedler überließ der größeren Daniels die Initiative und konterte die Sächsin mit knackigen Geraden aus. Das zeigte Wirkung, denn in der dritten Runde zählte Ringrichterin Patricia Tauscher die junge Boxerin aus Mecklenburg-Vorpommern zweimal an, was gleichzeitig den Abbruch bedeutete. Die Wettkampfbestimmung ist hier eindeutig: Wird eine Juniorin zweimal in einer Runde angezählt, verliert sie durch TKO.
Jn60Kg: Lara Schmidt, NS 3:0 PS über Sina Anders, TH
Schmidt und Anders tauschten keine Nettigkeiten aus, sondern gingen sofort in die Halbdistanz. Beide vernachlässigten ihre Abwehrarbeit, um die Fäuste effizienter für die Angriffe zu positionieren. Es war kein schönes Boxen, es war verbissenes Boxen, in der Lara Schmidt die Oberhand behielt.
W60kg: Janina Bonorden, NS, 3:0 PS über Corinna Lorenz, SL
Lorenz wollte es gegen Bonorden wissen. Kontrolliert drückte sie die Niedersächsin auf die Außenbahn und ließ sie die langen Wege gehen. Aber hier gefiel es Bonorden gut, denn aus der Seitwärtsbewegung stach sie mit ihrem ansatzlosen Cross ins Ziel. Lorenz boxte am Limit, konnte aber die Powerfrau aus Niedersachsen nicht aufhalten.
W60kg: Regina Slobodjanikow, BY, 3:0 PS über Andrea Freymuth, NS
Regina Slobodjanikow hatte ihre Gegnerin im Griff. Aus der Doppeldeckung haute sie gezielte Schläge zwischen die vielen Kombinationen, die Freymuth abfeuerte. Die Niedersächsin war zwar optisch besser, effizienter boxte Slobodjanikow.
W60kg: Nina Meinke, BE, 3:0 PS über Katrin Hühn, HE
Nina Meinke zeigte gegen die Hessin Hühn, dass mit ihr zu rechnen ist: Kampfkontrolle, Distanzgefühl und schnelle Tempowechsel zwischen dem ersten und zweiten Angriff. Bei Meinke stimmte einfach alles. Trotz heftiger Gegenwehr konnte Hühn gegen die Berlinerin nichts ausrichten.
W60kg: Naomi Mannes, HE, 3:0 PS über Steffi Schierle, TH
Im letzten Kampf der 2. Veranstaltung setzte sich Naomi Mannes gegen Steffi Schierle aus Thüringen durch. Alle vier Runden gewann die Hessin einstimmig. Nun muss sie gegen die schlagstarke Berlinerin Nina Meinke ran.