Morgen wissen wir, wer die neuen Meister sind.
Ansetzungen Finale:
Ergebnisse HF 1
Ergebnisse HF 2
Morgen wissen wir, wer die neuen Meister sind.
Ansetzungen Finale:
Ergebnisse HF 1
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Text und Bild: Traktor Schwerin
Drei Tage messen sich Mannschaften in den Altersklassen U17 und U19 aus aller Welt.
Kommende Woche fliegen beim internationalen Nachwuchsturnier in Gedenken an Sven Lange wieder die Fäuste. In diesem Jahr haben sich so viele Mannschaften wie nie zuvor für die Wettkämpfe angemeldet. Mit dabei sind erstmals Teams aus der Mongolei, Litauen, Sri Lanka, Indien oder auch Weißrussland. Aber auch Mannschaften aus den vergangenen Jahren wie Frankreich, England, Niederlande und Dänemark wollen in Schwerin wieder auf Medaillenkurs gehen.
Insgesamt haben sich über 20 Teams aus ganz Deutschland und der Welt für das dreitätige Turnier in der Landeshauptstadt registriert.
Spitzenreiter der letzten Jahre ist das Team aus England mit 9 Goldmedaillen, verfolgt vom Boxverband Niedersachsen und dem BC Traktor Schwerin mit jeweils 5 Turniersiegern. Leitender Trainer Sebastian Zbik will die vier Turniersiege aus dem
Vorjahr mit dem Schweriner Nachwuchsboxern verteidigen.
Das dreitägige Turnier fand in den letzten fünf Jahren immer mehr Anklang- gerade auch auf internationaler Ebene. Schon zu damaligen Zeiten lockte das Schweriner Turnier Tausende an den Ring. An diese erfolgreichen Boxjahrzehnte soll in Zukunft nun angeknüpft werden.
Hier die aktuellen Infos aus Lübeck
Ergebnis 1. VF
Ergebnis 2. VF
Ergebnis 3. VF
Ansetzungen HF
Hier die Ergebnisse der Vorrunde und die Ansetzungen für die Viertelfinals.
Chef-Trainer Michael Timm hält drei Deutsche Meistertitel für möglich.
Heute starten die Traktor-Boxer bei der Deutschen Elite Meisterschaft in Lübeck. Mit dabei Superschwergewichtler (+91kg) Peter Kadiru, Artur Ohanyan im Mittelgewicht (75 kg), Leichtgewichtler Nenad Stancic (60 kg) und die beiden Neuzugänge aus Hamburg Daniel Meyer (69 kg) und Zlatko Strauch (91 kg). Der größte Hoffnungsträger der Schweriner Mannschaft ist der zweifache U19 und derzeitige U22 Europameister Peter Kadiru. In seinem Starterfeld gilt er als erfahrenster Boxer gegenüber der Konkurrenz.
Allerdings verspricht sich Chef-Trainer Michael Timm nicht nur von Peter eine Medaille, sondern auch von seinen Schützlingen Nenad und Artur:
„Wenn die Jungs ihre Leistungen abrufen, dann könnten sogar drei Meistertitel für das Traktor Team möglich sein“. Mit dem heutigen Turnierbeginn gibt es in der Schweriner Ringecke auch Verstärkung von Dieter Berg, der selbst mehrfacher DDR und Deutscher Meister war. Donnerstag und Freitag folgen die Viertel- und Halbfinalkämpfe. Am Sonnabend geht es für die Traktor-Boxer dann hoffentlich um die begehrten Goldmedaillen.
Die Meisterschaften sind eine gute Vorbereitung und letzte Probe für die kommende Bundesliga-Saison, die im Januar startet. Aus der zukünftigen Schweriner Bundesliga-Mannschaft sind noch weitere Athleten auf Medaillenjagd bei der DM.
Pressemitteilung J. Reinhardt PR-Sprecher Giants // Foto: Torsten Helmke
Die zweite Bundesligasaison der Hamburg Giants wirft ihren Schatten voraus. Da die Riesen am ersten Wochenende (13./14. Januar) kampffrei haben, startet das Team von Cheftrainer Anatoli Hoppe und Teammanager Christian Morales erst am 20. Januar 2018 gegen die Neulinge aus Schwerin. „Das Duell mit Schwerin ist natürlich ein ganz besonderes. Sie sind sehr stark, haben sich sowohl mit nationalen und internationalen Spitzensportlern gut verstärkt und sind für mich eine der Topfavoriten im Kampf um den Staffelsieg in der Nordgruppe. Aber wir sind schon heiß und wollen natürlich vor heimischem Publikum gewinnen. Es wird eine echte Standortbestimmung für das Team“, so Christian Morales über das anstehende Derby zu Saisonbeginn. Als letzte Generalprobe steigen 15 der über 20 Kämpfer aus dem Giants-Kader bei den 95. Deutschen Meisterschaften in Lübeck vom 5. bis 9. Dezember in der Hansehalle in den Ring. Nachdem vor nur drei Monaten die internationale Weltklasse bei der Weltmeisterschaft in Hamburg zu Gast war, macht nun erneut die Boxsport-Elite im hohen Norden halt. Insgesamt erwartet die Hansestadt über 100 Boxer.
Nur unweit von der Hamburger Heimat entfernt wollen die Riesen natürlich auch in Lübeck ein Wörtchen um die Vergabe der Medaillen mitreden. Insgesamt 15 Giants treten die Reise an, darunter auch der niedersächsische Neuzugang Domenik Hirsch im Bantamgewicht bis 56 Kilogramm. Mit Ausnahme der beiden leichtesten Gewichtsklassen sind die Giants in jeder vertreten. Von den 15 Riesen kommen elf aus Hamburg, dazu die drei Lübecker Yildiz Kaan, Carlos Angeles sowie Temur Mamoryan mit einem echten Heimspiel und eben der für Wolfsburg kämpfende Hirsch. „Der Boxclub Lübeck wird ab kommendem Jahr ebenfalls zum Hamburger Boxverband gehören. Sie haben einen Antrag gestellt. Wir kooperieren schon seit einiger Zeit mit ihnen und arbeiten gut zusammen“, erklärt Morales. Als Ziel gibt der Teammanager, der gleichzeitig als Verbandstrainer in Hamburg fungiert, die Verbesserung der Vorjahresbilanz mit insgesamt fünf Medaillen, darunter einmal Gold durch Edison Zani und viermal Bronze, aus.
Insbesondere Titelverteidiger Zani (Halb-Weltergewicht bis 64kg), Leistungsträger Ammar Abbas (Halbschwergewicht bis 81kg) sowie die beiden Nationalkaderathleten Nenad Stancic (Leichtgewicht bis 60kg) und Peter Kadiru (Superschwergewicht über 91kg) wollen in die Finalkämpfe vordringen, zumal die WM-Fahrer um Murat Yildirim, Max Keller, Abass Baraou und Ibragim Bazuev noch pausieren und das Rennen um Gold offen wie nie ist. Domenik Hirsch (Bantamgewicht bis 56kg), Berat Aciksari, Nawid Asefi (jeweils Weltergewicht bis 69kg), Meriton Rexhepi (Mittelgewicht bis 75kg) und Temur Mamoryan (Superschwergewicht über 91kg) streben mindestens Bronze an.
„Es sind alle gut drauf und gut durch die Vorbereitung gekommen. Wir freuen uns darauf, so viele Jungs aus unserem Kader dabei zu haben und zu sehen in welcher Verfassung sie momentan sind. Es ist natürlich etwas Besonderes, dass die Titelkämpfe in unmittelbarer Nähe stattfinden, da viele Familienmitglieder und Freunde zuschauen. Es ist für uns als Giants eine gute Möglichkeit für uns zu werben und unsere Kadersportler Nenad und Peter wollen die Kämpfe dazu nutzen, um ihre Position in der Nationalmannschaft im Hinblick auf Tokio 2020 zu festigen“, unterstreicht Morales die Bedeutung der Deutschen Meisterschaft.
Am 23. Dezember ist es wieder soweit. Das Wiking Team möchte mit seinem Weihnachts-Gymboxen das Jahr ausklingen lassen und sich bei allen Fans bedanken.
Traditionell werden bei dem Weihnachtsboxen neue Prospects für das Wikinger Team gecastet. Diesmal sind es Florian Raab, Mateusz „Seyfo“ Okbi und Erem Agkül die sich bewerben. Sie sind nicht nur Anwärter, sondern bestreiten auch im „kleinsten Boxstadium der Welt“ an der Eisenacher Straße ihren ersten Kampf.
Halbschwergewichtler Edonis Bequiri will sich ebenfalls für das Team der Nordmänner empfehlen. Die Voraussetzungen stimmen: Drei seiner sechs Kämpfe gewann er vorzeitig.
Im Mittelgewicht wird Zeynel „Sven“ Elbir antreten, der im ablaufenden Jahr seinen Kampfrekord auf zehn Siege, davon acht durch KO hochschraubte.
Als Hauptkampf ist ein Acht-Runder zwischen Tervel Pulev und Abdulnaser Delalic aus Bosnien und Herzegowina geplant. Der Bruder von Kubrat Pulev wurde bei den Amateuren Vize-Europameister und Dritter der Olympischen Spiele von London.
Fast jeder Gegner, der seine Fäuste kreuzte, ist umgefallen. Tervel ist ein ganz feines Kaliber und der kommende Mann im Cruisergewicht. Wiking-Boss Winne Spiering, wird ihn an seinen ersten Titelkampf heranführen. Für die Boxfans ist es eine exzellente Gelegenheit sich beim Gym-Boxen von Tervels enormer Kampfkraft zu überzeugen.
Wann? 23. Dezember – Waage 14 Uhr * Einlass 18 Uhr * Beginn 19 Uhr
Wo? Eisenacher Str. / Ecke Blumenberger Damm 12685 Berlin
Tickethotline:
Es gibt gute Nachrichten! Zukünftig werden die Box-Manager Erol Ceylan und Winfried Spiering öfter als bisher zusammenarbeiten.
In einer gemeinsamen Erklärung heißt es: „EC Boxpromotion und das Wiking Team wollen zukünftig spektakulären Boxsport anbieten, der sich erfrischend vom Mainstream abheben wird. Hierfür werden wir öfter als bisher unsere Kräfte bündeln und auch gemeinsame Events organisieren. Wir werden spannende und atemberaubende Kämpfe zeigen. Dabei geht es nicht nur um Titel, sondern vor allem um packende Ansetzungen. Unsere gemeinsame Verpflichtung gegenüber allen Boxsport-Enthusiasten: Pure Boxing – Ehrlicher Sport “
Winfried Spiering: Boxhochburg Berlin
Erol Ceylan: Boxhochburg Hamburg
Die Promotoren planen ihre jeweilige Homebase als Boxhochburg aufzubauen. Für ECB und Erol Ceylan wäre dies die Hafenstadt Hamburg und für Winfried Spiering mit seinen Wikingern die Bundeshauptstadt Berlin. Spiering wird diese Nordachse verlängern und in Wolgast seine Trainings- und Wettkampfstätte zur Verfügung zu stellen. Der Wiking-Manager hat erkannt, dass das Profiboxen im Nordosten der Republik, rund um die Region Anklam – Wolgast – Greifswald und die Insel Usedom, unterentwickelt ist.
Die deutschen Meisterschaften sind durch. Insgesamt waren 69 Kämpfe, acht Veranstaltungen und vier Tage notwendig, um die neuen deutschen Meister auszuboxen.
Der Boxsportverband NRW blieb hinter den Erwartungen zurück. Von den 14 Startern qualifizierten sich nur Tamirlan Amkhadow vom SV Brackwede und Tahahel Rentmeister aus Münster für das Finale.
Tahahel, der im Halbfinale großartiges Distanzboxen zeigte, konnte im Kampf um Platz eins seine Reichweitenvorteile nicht nutzen. Sein Kontrahent Viktor Jurk aus Mecklenburg-Vorpommern feuerte seine schwere Linke schnurgerade durch Tahahels Deckung. Tahahaels kämpfte tapfer, konnte aber seine Niederlage gegen den Schweriner Rechtausleger nicht verhindern.
Tamirlan Amkhadow war der einzige Lichtblick für den arg gebeutelten Landerverband Nordrhein-Westfalen. Im Finale boxte er gegen Aram Aibyan, einem Rechtsausleger aus Sachsen. Tamirlan setzte Aram beidhändig unter schweren Druck. Aram hielt dagegen, traf aber zu wenig, um den Punktevorsprung des Brackweders einzuholen.
Einmal Gold, einmal Silber und fünfmal Bronze war die Ausbeute des Team NRW auf der IDJM. Der Klassenprimus der letzten Jahre kann damit keinesfalls zufrieden sein.
Der erste Platz im Medaillenspiegel ging an Mecklenburg Vorpommern, gefolgt von Berlin und Hamburg.
Bester Techniker wurde Noah Fischer aus Baden-Württemberg. Der Berliner Fabian Thiemke gewann den Preis für den besten Kämpfer.
Ergebnisse
Eigentlich sollte in den Halbfinals der NRW-Zug endlich ins Rollen kommen, doch daraus wurde nichts.
NRW-Bantamgewichtler Rasul Hamad begann zu zögerlich und überließ das Kampfgeschehen Arian Cekicay aus Schwerin. Ringfuchs Arian schlug daraus Kapital. Aus der Ringmitte diktierte er das Kampfgeschehen und schob seine Fäuste durch die Lücken. Der Lohn war sein einstimmiger Punktsieg und die Finalteilnahme.
Mugdat Ayaz aus Grevenbroich beharkte Dennis Klostermann mit allem, was seine Fäuste hergaben. Dennis nahm den Fight an und antwortete genauso heftig. Dennis agierte clever. Abrupt stoppte er seinen Rückwärtsgang und pfefferte dreier Kombinationen an Mugdats Kopf. Damit sicherte er sich seinen knappen 4:1 Punktsieg.
Fabian Thiemke aus Berlin eliminierte auch den zweiten NRW-Starter im Halbschwergewicht, Georgy Gubeladze. Wie zuletzt Cihad Ersin Samar lieferte auch Georgy eine tolle Leistung ab. Aber auch er musste anerkennen: Der Berliner ist zurzeit kaum zu schlagen.
Einer der Lichtblicke aus Sektorsicht war Tahmirlan Amkhadow. Der Brackweder startete goldrichtig gegen den hochaufgeschossenen Alexander Okafor. Tahmirlan übernahm die Initiative und drückte den Hessen in die Ecken. Es war kein „Schönboxen“, dass der Mittelgewichtler vortrug, es war aber ungemein effektiv und wuchtig. Tahmirlans Lohn: Der einstimmige Punktsieg.
Einen der Finalplätze im Schwergewicht boxten zwei NRW-Starter gegeneinander aus. Deniz Kök aus Düsseldorf stellte sich dem Münsteraner Tahahel Rentmeister. Tahahel setzt sich durch, denn Deniz fand kein geeignetes Mittel um dessen Reichweitenvorteile zu bekämpfen.
Eine Verwarnung wegen Stoßens mit dem Kopf brachte Lavdim Kryeziu in Fahrt. Nach der verlorenen ersten Runde prasselten die Fäuste des Bornheimers wie Bleischrot auf Edgar Mamoyan. Der Schleswig-Holsteiner versuchte sich aus der Gefahrenzone zu klammern und wurde dafür zweimal wegen Haltens verwarnt. Der letzte Durchgang musste entscheiden und den gewann Edgar mit hauchdünnem Vorsprung.
Nun schaut ganz Nordrhein-Westfalen auf den Brackweder Tahmirlan Amkhadow und dem Münsteraner Tahahel Rentmeister. Von den 14 Sektor-Boxern sind sie die beiden einzigen, die es bis ins Finale geschafft haben.
Ergebnisse
1.HF
2. HF
Ansetzungen für das Finale
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