Home Boxen allgemein NRW Box-Meisterschaft: DM-Teilnehmer stehen fest – Vier der sieben Frauenkämpfe enden vorzeitig

NRW Box-Meisterschaft: DM-Teilnehmer stehen fest – Vier der sieben Frauenkämpfe enden vorzeitig

by Wolfgang Wycisk

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Younes Zarraa (blau) und Morad Möllenbeck

Jetzt stehen sie fest, die Boxer, die Nordrhein-Westfalen auf der Deutschen Meisterschaft vertreten werden.

Elitekämpfer Morad Möllenbeck (BC Mühlheim-Dümpten), Armin Malekzadeh (Fightology), Oliver Ginkel (FK Mönchengladbach), und Martin Houben (VfR Übach Palenberg) zeigten erstklassigen Boxsport und dürfen sich zurecht Nordrhein-Westfalen-Meister 2017 nennen. Zusätzlich haben sie ihre Tickets für die DM gelöst, die dieses Jahr in Lübeck stattfinden wird.
Jurij Berlinger (Vorw. Bielefeld) und Patrick Walfort (Boxzentrum Münster) holten sich kampflos den Titel. Jurijs Gegner hatte sich im Vorfeld die Nase gebrochen und Patricks Kontrahent musste sich zwei Tage vor dem Finale krank abmelden.

Aber nicht nur die neuen Titelträger in der A-Klasse mussten in der Gluthitze der Sporthalle Süd bis an ihre Grenzen gehen, sondern auch alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Landesmeisterschaft, die der SC Colonia 06 Köln perfekt ausrichtete.

v.l. Aylin Gözdaz und Nadine Apetz

Ungewöhnlich hart ging es bei den Frauen zu. Vier der sieben Kämpfe gingen nicht über die Zeit. Dilara Gökalan zwang Düsseldorfs Darya Kasyanova zur Aufgabe in Runde drei, während im Fight von Colonias Nadine Apetz gegen Aylin Gözdaz das Handtuch bereits in der zweiten Runde flog. Apetz, die auf der letzten WM Bronze gewann, zeigte durch präzises Powerboxen, warum sie zu den Besten der Welt gehört.

Auch Hildens Ursula „Uschi“ Gottlob benötigte nicht die volle Kampfzeit. Mit einem Kopftreffer knockte sie Katharina Mashkov an, mit einem Körperhaken schickte sie die Borbeckerin runter. Der Referee brach in der ersten Runde ab. Elvira Müller erledigte ihren Job ebenfalls vorzeitig. Nach einigen fiesen Kombinationen sah der gute Ringrichter, dass für Katharina nichts mehr zu machen war und schickte sie in ihre Ecke.

Im Bezirksvergleich liegt der Niederrhein mit neun Titeln auf Platz eins, gefolgt von Westfalen mit sechs Titeln und dem Mittelrhein, der fünf erste Plätze errang.

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