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Nordhäuser SV schlägt Wölfe aus Chemnitz mit 13 : 11

by Wolfgang Wycisk

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Bild und Pressemitteilung Olaf Leib, Chemnitzer Wölfe

Die erwartet schwere Auswärtsaufgabe stellte sich als großartige Boxveranstaltung im thüringischen Harz dar.
Als WÖLFE Boxteam konnten wir unsere Zielsetzung mit 3 Einzelsiegen prächtig erboxen und sehr zufrieden nach Chemnitz zurück fahren. Sportlich betrachtet sehr solide erfüllten wir unsere Pflichtaufgabe überzeugend.
Eine größere Überraschung war möglich und wäre fast passiert. Aufgrund 2 bekannter Schwierigkeiten im Vorfeld konnten wir nicht 100 % auftrumpfen. Ein sportliches Unentschieden war drin!

Der DM und Olympiastarter Hamsa Touba konnte vieles besser machen als in Chemnitz und gewann verdient das Limit bis 56 kg gegen unseren Youngster Alik Alyoan aus Leipzig. Frisch und unbekümmert siegte der Chemnitzer Kevin Kischenko nach 3 schlagstarken Runden überzeugend. Der Vogtländer Jan Ualikhanov fehlte berufsbedingt nochmal bis 64 kg und Fidaim Brahimi sprang erneut in die Bresche. Leider etwas gehandicapt, konnte er an die tollen Leistungen von Chemnitz nicht anschliessen und verlor seinen Fight. Sein Kontrahent aus Holland, der Olympiaboxer La Cruz stand ihm variabel und mit viel Übersicht gegenüber.
Der Thüringer Meinecke im Weltergewicht überzeugte mit seiner klaren Linie, unser Baran Akbuga kam nicht 100 % ins Kampfgeschehen, schade. Ganz im Gegenteil der WÖLFE Kämpfer Stepan Nikitin, alle 3 Runden dominierte er das Kampfgeschehen siegorientiert. Unser niederländischer Gastboxer und Sieggarant Artjom Kasparian ließ im Halbschwergewicht dem Thüringer Günther keinerlei Chancen. Nun stand es erneut unentschieden im Mannschaftskampf!
Die beiden letzten Gefechte waren vorhersehbar. Nino Kolicic kämpfte aufopferungsvoll fast die kompletten 3 Runden mit verdammt viel Einsatz. Gegen den international sehr erfolgreichen Holländer Peter Mullenberg war jedoch kein Kraut gewachsen. Immer noch nicht 100% auskuriert und somit nur bedingt fit aber mit riesigen Kampfgeist und Herz stellte sich unser Kapitän Philipp Gruner dem Nordhäuser Tiafack.
Das zahlreiche Publikum tobte und es war eine gigantische Stimmung in der Ballsporthalle. Ein sehr prächtiger Abschlussfight ganz nach dem Geschmack aller Anwesenden.

FAZIT: die Nordhäuser ziehen verdient in das Meisterduell gegen Hannover/Seelze, wir Sachsen und Chemnitzer WÖLFE Team kommen unserer Zielsetzung, Platz 2 in der Südgruppe ein ganzes Stück näher.

Letzter Bundesligakampftag für uns am 07. April in Bayern gegen den BC Straubing.

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